Protest gegen Krieg in Kurdistan
Am vergangenen Samstag, den 3. Dezember, demonstrierten etwa 110 Personen in Kassel gegen die Angriffe der türkischen Armee in Kurdistan.
einfache Artikel
Am vergangenen Samstag, den 3. Dezember, demonstrierten etwa 110 Personen in Kassel gegen die Angriffe der türkischen Armee in Kurdistan.
Anlässlich der aktuellen Inflation und Energiepreiskrise organisiert das Bündnis „Nicht auf unserem Rücken“ Infostände für die Aktion „Wesertor gegen Preiserhöhungen“. Für Herbst und Winter sind regelmäßige Anlaufstellen mit warmen Essen und Getränken geplant. Damit wollen sie eine Stadtteilvernetzung aufbauen. Ein Bericht über die Arbeit in der Stadtteilvernetzung und die Situation im Viertel.
Etwa 100 Personen waren am vergangenen Samstag, den 5. November, dem Aufruf der Kasseler Solidaritätsgruppe für die inhaftierte Antifaschistin Lina gefolgt. Die gebürtige Kasseler Studentin sitzt seit dem 5. November 2020 in Untersuchungshaft, weil die Bundesanwaltschaft ihr vorwirft, in die Planung und Durchführung von Aktionen gegen Neonazis involviert gewesen zu sein.
Etwa 250 Menschen versammelten sich am vergangenen Samstag, den 29. Oktober vor dem Kasseler Rathaus für eine Kundgebung aus Solidarität mit den aktuellen Protesten in Iran. Anlass war der 40. Todestag der Kurdin Jîna bzw. Mahsa Amînî.
Am Wochenende demonstrierten zahlreiche Menschen in Kassel, um ihre Solidarität mit den Protesten im Iran auszudrücken. Dort starb vor wenigen Tagen die 22-jährige Mahsa Amînî in iranischem Polizeigewahrsam an den Folgen der ihr unter Folter zugefügten Verletzungen.
Am 15. und 17. Januar 2022 fanden erneut größere Aufmärsche der Corona-Leugner*innen in Kassel statt. Dabei kam es zu tätlichen Übergriffen seitens der Polizei und der Querdenker*innen gegen den antifaschistischen Gegenprotest.
Muhiddins Familie floh vor 25 Jahren vor dem Krieg in der Türkei nach Deutschland. Er ist verheiratet, Vater von fünf Kindern, trotzdem soll er abgeschoben werde. Bei näherer Betrachtung seines Falls wird schnell deutlich, dass die Abschiebung politische Gründe hat.
Im Juni 2021 musste eines der ältesten Krankenhäuser Kassels Insolvenz anmelden. Anfang September diesen Jahres übernahm der Gesundheitskonzern Fresenius die finanziell angeschlagenen DRK-Kliniken, welche in Zukunft als Helios Kliniken weitergeführt werden. Ein Artikel über verpasste Gelegenheiten und die Folgen privatwirtschaftlicher Interessen im Gesundheitswesen.