Warnstreik im Klinikum
500 Mitarbeiter*innen des Klinikum Kassel legten am Mittwoch und Donnerstag ihre Arbeit. Sie streiken für 4,8% mehr Lohn, bessere Ausbildungsbedingungen und Angleichung der unteren Lohngruppen.
Kurzmeldungen, Randnotizen und breaking news
500 Mitarbeiter*innen des Klinikum Kassel legten am Mittwoch und Donnerstag ihre Arbeit. Sie streiken für 4,8% mehr Lohn, bessere Ausbildungsbedingungen und Angleichung der unteren Lohngruppen.
Am 05.09.2020 fand in Kassel die Demonstration „We’ll come united- 5 years march of hope“ statt. Rund 200 Demonstrant*innen zogen vom Hauptbahnhof in die Innenstadt, um gegen Rassismus und die restriktive Migrationspolitik der Bundesregierung zu demonstrieren.
Das bundesweite Bündnis „Rheinmetall entwaffnen“ rief am 28.9.2020 zu Blockaden gegen die Kasseler Rüstungsindustrie auf. Dem Aufruf zum Aktionstag folgten rund 500 Menschen.
Am 28. August wurden fünf Personen auf ihrem Weg zum Kaffee trinken beim Bioladen Schmackes von der Polizei kontrolliert. Vorgworfen wurden ihnen keine konkreten Straftaten, sondernAnlass war allein die Vermutung, sie würden morgen an einer Aktion von “Rheinmetall entwaffnen” teilnehmen.
Wie in vielen weiteren deutschen Städten wurde am 19. August auch in Kassel den durch einen rassistischen Terroranschlag in Hanau im Februar 2020 ermordeten Menschen gedacht. Um das Gedenken auch sechs Monate nach dem Anschlag aufrecht zu erhalten, hatte der Ausländerbeitrat der Stadt Kassel zu einer Mahnwache vor dem Rathaus aufgerufen.
Die antifaschistische Gruppe task aus Kassel hat Anfang August ihren 39-seitigen Jahresbericht vorgelegt. Der Bericht nimmt eine Betrachtung der rechten Strukturen in Kassel im Jahr 2019 vor.
In der Nacht zum Freitag wurde in der Menzelstraße ein Kunstwerk zerstört, das auf den Mordversuch an einem Kasseler Taxifahrer Ende Juni aufmerksam macht. Es handelt sich dabei um eine Plakatwand, die den Schriftzug „Eine Stadt ist dann schön, wenn es keine Rassisten hier gibt!“ … ▷
In Frankfurt wurde am 16. Juni das Strafverfahren wegen der Ermordung des ehemaligen Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke und des Tötungsversuchs an Ahmad E. eröffnet. Die Taten werden dem Hauptangeklagten Stephan E. und seinem mutmaßliche Mittäter Markus H. am Oberlandesgericht von der Bundesanwaltschaft vorgeworfen. Nach mehreren … ▷