El día de la liberación, la iniciativa organizada “Mayo antifascista” una manifestación con varios mítines intermedios, en el hasta 500 la gente participó. Bajo el lema “Recuerda. resistencia. Konsequenzen.” wurde sowohl auf rechte Aktivitäten in Kassel hingewiesen als auch linke Kämpfe auf die Straße getragen.
Ein Gastbeitrag von Karla Brenner
Die Demonstration bewegte sich von der Nordstadt über Stern und Regierungspräsidium zum Rathaus. Mit dem Ziel, auf rechte und rassistische Kontinuitäten in Deutschland hinzuweisen, wurden an den Kundgebungsorten durch die Redebeiträge jeweils verschiedenste Perspektiven antifaschistischer Gruppen und Initiativen aufgezeigt.
So startete die Demonstration am Kemal-Altun-Platz mit einem Auftritt Rappers Black Snowman 34. Dieser ist Teil eines antirassistischen Kasseler Hip-Hop Kollektivs ist, welches sich kürzlich gründete. Die “Initiative des 6.April” aus Kassel arbeitet den Mord an Halit Yozgat durch den NSU auf und behandelte die Verstrickung staatlicher Behörden allen voran dem Verfassungsschutz mit rechten Netzwerken. Daneben sprach außerdem der VVN-BdA und betonte die Notwendigkeit Antifaschismus breit zu denken und in der Gesellschaft zu verankern.
Neben diesen Kasseler Initiativen kam auch eine Überlebende des Terroranschlags in Halle zu Wort. Am Ende jeder Rede wurden Forderungen der Rednerinnen auf Holzschilder gedruckt unter die Demonstrantinnen gegeben.
Die Initiative “Antfaschistischer Mai” forderte in ihrer Abschlussrede, Antifaschismus breit zu denken, “um rechter Gewalt und alltäglicher Diskriminierung auf allen Ebenen und an allen Orten entgegenzutreten – sei es am Arbeitsplatz, en la calle, in den Shishabars, den Internetcafes, den Synagogen oder den Rathäusern”.
Die Demonstration war der Auftakt einer Veranstaltungsreihe, die sich den ganzen Mai über mit verschiedensten antifaschistischen Inhalten beschäftigt. Weitere Infos dazu können auf der Página principal der Initiative eingesehen werden.