14:00 - 17:00
LiZa, La liberté 19
Die Rote-Hilfe-Arbeit ist nicht ohne Brüche verlaufen: Die Rote Hilfe Deutschlands der Weimarer Republik, die zu einer der größten Massenorganisationen der Arbeiter*innenbewegung herangewachsen war, était 1933 von den Nazis in die Illegalität getrieben und schließlich blutig zerschlagen.
Erst zu Beginn der 1970er-Jahre entstanden wieder erste Gruppen unter dem Namen „Rote Hilfe“, die sich politisch stark gegeneinander abgrenzten und bald einen Niedergang erlebten. Ende der 1970er-Jahre existierte nur noch die von der KPD/ML gegründete Rote Hilfe Deutschlands, die sich um eine politische Öffnung für breitere Spektren bemühte.
Damit hatte sie 1986 Succès, als sie sich in Rote Hilfe e. V. umbenannte und damit den Ausgangspunkt der heutigen strömungsübergreifenden Solidaritätsorganisation bildete. Die Ausstellung zeichnet die komplexe Geschichte der Roten Hilfe(n) und deren Solidaritätspraxis nach. In Kassel wird sie um Aspekte der lokalen Ortsgruppen ergänzt.
les heures d'ouverture:
19. janvier, 15 Horloge: ouverture de l'exposition 15 Horloge
20. et 23. janvier.: 16 à 19 Horloge
24. janvier: 16 à 24 Horloge (de 19 Uhr Kneipenabend)
25. et 26. janvier: 14 à 17 Horloge
ENTRÉE LIBRE